Coaching statt Bossing

Die Geometrie der Gesprächsführung für Führungskräfte und Coaches

Das Training beginnt mit einer Einführung in die „Geometrie der Gesprächsführung für Coaches und Führungskräfte“ und das Abstimmen der eigenen inneren Haltung als „Coaching-Dienstleister“ für Mitarbeiter und Kollegen. Dazu gehört das Erkennen der Unterschiede zwischen Coaching, Beratung und Betreuung, sowie die Vorbereitung und Durchführung von Coachinggesprächen. In zahlreichen Übungen und Anwendungsbeispielen erkennst du Sprach- und Verhaltensmuster. Dazu gehört besonders die im alltäglichen Sprachfluss versteckte selbst- und fremdbestimmte Zielbildung und das damit verbundene Generieren von Verbindlichkeit schaffenden Aussagen. du lernst deine „Klienten“ individuell und in einer angemessenen Art und Weise beim formulieren und erreichen ihrer Ziele hilfreich zur Seite zu stehen.

Modul I

In diesem Modul lernst du dich flexibel auf unterschiedliche Gesprächspartner einzustellen und du erlernst ein Set von einfach anzuwendenden Gesprächsführungstechniken. Dazu gehört unter anderem:

  • Die Geometrie der Gesprächsführung mit dem Modell „High Performance Coaching“
  • Die Spannbreite der Zielbildung im Dreieck Ausmaß, Inhalt und Zeit
  • Das Inhouse Coaching mit selbst- und fremdbestimmter Zielbildung
  • Der Leitfaden zum identifizieren von Verhaltenswidersprüchen
  • Die Ökonomische Betrachtung von Coaching im Dreieck Preis, Qualität und Zeit
  • Prioritäten setzen mit Pessings Parrot Phrasing
  • Das Konsequenzen Modell nach Forurnies

Am Ende des Moduls setzt du dir selbst Ziele und unterstützt andere Menschen in der ersten Integrationsphase ihre zu erreichen. Die bis zu Modul II gesammelten Erkenntnisse arbeiten wir in Modul II auf.

Modul II

In diesem Modul steht ganz im Zeichen von Feedback geben und Feedback annehmen. Dazu gehört unter anderem:

  • Der stufenlose Feedbackregler von kooperativ zu autoritärem Feedback
  • Das Entwickeln und Einsetzen von Selbstbild-Fremdbild Analysen
  • Das T.O.T.E. Feedback Modell nach Miller
  • Visuelle, sprachliche und erlebnisorientierte Repräsentationssysteme erkennen und verändern
  • Die Flexibilisierung der eigenen Sprachmuster durch herausbilden der Submodalitäten (Untereigenschaften) von Repräsentationssystemen
  • Limitierende Glaubensätze, versteckte Mißerfolgsstrategien und ungewollte Demotivation aufdecken und in die gewünschte Richtung lenken

Am Ende von Modul II hast du an deinem eigenen Beispiel den Umgang mit Feedback intensiv kennen und einsetzen gelernt. Auch für die zweite Intergrationsphase setzt du dir anspruchsvolle Ziele und unterstützt andere ihre eigenen zu erreichen.

Darüber hinaus bereiten wir das dritte Modul vor.

Modul III

Dieses Modul besteht aus den Anforderungen, die du in deiner Praxis zu erfüllen hast. du hast in der zweiten Integrationsphase deinen Bedarf ermittelt und formuliert. Die daraus resultierenden Techniken und Übungen bestimmen dieses Modul. Gegen Ende folgt die Überleitung und Vorbereitung auf Modul IV.

Modul IV

In diesem „Trainers Training“ bereicherst du dein Wissen und Können zu Moderations- und Präsentationstechniken. Dabei stimmst du deine innere Haltung mit der Präsentationsaufgabe ab und gestalltest Inhalte mit unterschiedlichen Strukturen attraktiv.

Dazu gehört:

  • Der Einsatz der linearen Struktur im Vergleich zum Präsentieren in „eingebetteten Schleifen“
  • Das vermitteln von Erkenntnissen in eigens dafür aufbereiteten Metaphern und Analogien.
  • Das Auswählen eines geeigneten „Settings“ für eine Präsentation
  • Das Bereitstellen geeigneter Präsentationsmaterialien
  • Das Schaffen von Lernbereitschaft durch Motivationstechniken
  • Der Einsatz der Millerschen Feedbackschleife (T.O.T.E. Modell) zum Sicherstellen von Lernzielen

Durchführung und Ablauf der Module

Outhouse

Idealerweise findet das Training außerhalb des gewohnten Arbeitskontextes statt. In der Vergangenheit hat sich dafür die Arbeit in einfachen Seminarhäusern in denen sich die Teilnehmer aufeinander konzentrieren können bewehrt.

Wir treffen uns am Vorabend des ersten Trainingstages zum gemeinsamen Abendessen und „stimmen uns aufeinander ein“.

Jeder Trainingstag beginnt morgens vor dem Frühstück mit Auflockerungsübungen, Stimm- und Atemtraining sowie Übungen zum synchronisieren einer leistungsfähigen Arbeitsgruppe. Der eigentliche Arbeitstag besteht aus einer Mischung von Vorträgen und zahlreichen Übungen und endet nach dem Abendessen mit „Case Studies“.

Der letzte Trainingstag Endet gegen 16 Uhr. So haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ausreichend Gelegenheit für die Heimreise.

Wenn möglich sind die Module so organisiert, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen Tag zur Erholung (z.B. Samstag oder Sonntag) haben.

Inhouse

Wenn du das Training lieber in deinem Unternehmen durchführen möchtest, geht das natürlich auch. Wir treffen uns dann von 9 bis ca. 18 Uhr und erarbeiten die oben ausgeführten Inhalte.